Der Kongress für Führungskräfte, Unternehmer oder Planer, die verantwortungsvoll und sicher entscheiden müssen.
Hier erfahren Sie von Profis, wie Sie strategisch, organisatorisch und psychologisch richtig handeln. Schaffen Sie sich eine Basis für die Zukunft - bei wichtigen Entscheidungen in Bereichen wie Umstrukturierung, Transformation, Personal oder Investitionen. Sei es für Ihr eigenes Unternehmen, Ihre Verwaltung oder für Ihre Führungskräfte.
Der Entscheider-Kongress bringt Sie auf den richtigen Weg.
Wie wir zukünftig einfach, leichter und besser entscheiden können, werden wir im Rahmen dieser Veranstaltung herausfinden. Dabei geht es nicht ausschließlich darum, passiv Referenten zu lauschen, sondern insbesondere darum, vom Potential der Erfahrungen des hochkarätigen Teilnehmerkreises zu profitieren. Interaktion, Austausch und Praxisbezug stehen durch das spezielle Veranstaltungsdesign im Vordergrund.
Warum Sie teilnehmen sollten:
· Sie profitieren von den Erfolgsstrategien der anderen Teilnehmer.
· Sie lernen aus den Fehlentscheidungen der anderen Teilnehmer.
· Sie werden inspiriert von den Impulsvorträgen unserer Referenten.
· Sie erweitern Ihren Erfahrungsschatz durch die Erlebnisse und Ergebnisse, die andere für Sie gesammelt haben.
· Sie erweitern Ihr Netzwerk und finden neue Gleichgesinnte.
· Sie schaffen sich einen Wissensvorsprung
· Sie gewinnen Sicherheit in Ihren Entscheidungen.
· Sie gewinnen Zeit und Lebensqualität.
· Sie fördern Ihre Potentialentfaltung innerhalb und außerhalb des Beruflichen.
09.00 Uhr Begrüßung im Kloster Schöntal (Baden-Württemberg) nahe Heilbronn
und Wake Up-Aktivität durch den Moderator.
09.30 Uhr Interaktiver Referenten-Vortrag: "Das Erfolgs-Entscheider Mindset" mit
Ralph Warnatz, Life- & Business-Coach.
10.25 Uhr Experience-Manufacture mit den Themen:
12.30 Uhr Interaktiver Referentenvortrag: "Einfach, leichter und besser entscheiden" mit Ralph Warnatz, Life- & Business-Coach.
14.00 Uhr Dialog mit Ministerpräsident a.D. Peter Müller, Richter des
Bundesverfassungsgerichts: "Ex-ante oder ex-post: Entscheidungen von Regierungschefs und Verfassungsrichtern."
15.15 Uhr Moderierte Erarbeitung mit allen Teilnehmern: „Die fünf goldenen Regeln
der Entscheidungsfindung" mit Ralph Warnatz, Life- & Business-Coach.
16.15 Uhr Freiwilliges Get-Together mit Austausch und Networking.
Peter Müller trifft Entscheidungen als Regierungschef. Heute ist er kein Politiker mehr. Heute trifft er Entscheidungen als Richter des Bundesverfassungsgerichts. Seine Entscheidungen am zweit wichtigsten Gericht der Welt reichen bis tief in die Gesellschaft hinein. Er hat in seinen Entscheidungen immer das große Ganze zu berücksichtigen. Nie entscheidet er nur das konkrete Thema – sondern immer auch die Folgekette mit. Lernen Sie von einem Entscheider par excellence, dessen Entscheidungen direkten Einfluss auf die Menschen hat und der deshalb immer im öffentlichen Fokus steht. Lernen Sie, wie Sie genau damit umgehen.
„Die Rahmenbedingungen, unter denen Ministerpräsidenten und Verfassungsrichter Entscheidungen zu treffen haben, sind grundverschieden. Hier: Ex-ante-Perspektive, hoher Zeitdruck, Fremdbestimmtheit. Da: Ex-post-Perspektive, Zeitsouveränität, Selbstbestimmtheit. Daher erlaubt der Vergleich der Entscheidungsprozesse Rückschlüsse auf Chancen, Risiken und Optimierungspotentiale von Entscheidungen unter Unsicherheitsbedingungen.“
Ralph Warnatz begleitet seit drei Jahrzehnten Führungskräfte. Er weiß, welche Entscheidungen Sie zu treffen haben. Sie lernen von ihm psychologische Grundlagen: Wie wichtig ist Ihr Bauchgefühl? Sind Sie (zu) verkopft? Um echter Champion Ihres eigenen Lebens zu werden und auch dauerhaft zu bleiben, treffen Sie individuelle Entscheidungen. Ganz für sich. Diese gibt es nicht von der Stange, sondern sie sind so individuell wie der Mensch selbst. Sie erhalten klare Strategien, wie Sie aus Ihrem Leben ein echtes Meisterstück machen. Mit den richtigen Entscheidungen.
„Wie Sie zukünftig einfach, leichter und schneller bessere Entscheidungen treffen und wie erfolgreich Sie im Leben sind, hängt maßgeblich von der Quantität und der Qualität Ihrer Entscheidungen ab, die Sie treffen. Dabei hindern uns meistens folgende fünf Gründe: zu hohe Intelligenz, Angst, falsche Ratgeber, zu wenig Überblick und keine klare inspirierende Vision."
Profitieren Sie von erfolgreichen Entscheidern. Lernen Sie Tipps und Tricks von erfahrenen Führungskräften. Lassen Sie sich von den Besten inspirieren.
Unser Angebot für Sie:
1 Person: 549,00 Euro
ab 2 Personen: 449,00 Euro
ab 6 Personen: 375,00 Euro
Wir freuen uns auf Sie.
Buchen Sie jetzt direkt und erhalten eine Rechnung. Noch Fragen? Dann schreiben Sie an: info@flipendo.de
STORNIERUNGSBEDINGUNGEN:
Bei Eingang der Stornierung bis zum 15. September 2023 werden 75 Prozent; bis zum 6. Oktober 2023 werden 50 Prozent der Teilnehmergebühr erstattet. Bei Eingang der Stornierung ab dem 20. Oktober 2023 kann keine Rückzahlung erfolgen und die komplette Gebühr ist auch dann fällig, wenn die Rechnung bislang nicht beglichen wurde. Es besteht die Möglichkeit, einen Ersatzteilnehmer zu benennen. Die volle Teilnahmegebühr ist auch dann zu zahlen, wenn ein angemeldeter Teilnehmer nicht am Kongress teilnimmt.
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Eine gute Entscheidung ist mit einem erfolgreichen Projekt zu vergleichen. Führungskräfte und Manager greifen dabei auf Werkzeuge wie Arbeitsteilung und Delegation zurück. Und das ist auch bei Entscheidungen so. Gute Entscheidungen laufen demnach arbeitsteilig mit kognitiven und automatischen Prozessen ab. Körpersignale wie das bekannte Bauchgefühl oder die Intuition sollten also nicht das einzige Kriterium bei einer Entscheidung sein, aber durchaus miteinbezogen werden. Es gilt, eine Balance zwischen Gefühl und Verstand zu finden.
Bei großen Entscheidungen sollte man all seine Optionen kennen und sein Ziel immer vor Augen haben. Es kann hilfreich sein, die einzelnen Szenarien durchzuspielen und eine Pro-und-Contra-Liste zu erstellen. Dadurch kann die Entscheidung rationalisiert werden und die Sicherheit einer guten Vorbereitung geschaffen werden. Wenn eine Entscheidung immer mehr Raum einnimmt, kann sich bei uns ein Ohnmachtsgefühlt einstellen. Hierbei kann eine gedankliche Distanz hilfreich sein. Beispielsweise, indem man eine Art Vogelperspektive einnimmt und etwas Abstand zur Entscheidung nimmt. Eine schrittweise Herangehensweise kann ebenfalls dabei helfen, weniger Angst vor einer großen Entscheidung zu haben.
Sich mit komplexen Dingen und einer Vielzahl von Entscheidungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen, zählt zu den Entscheidungskompetenzen und damit zur Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen. Entscheidungskompetente Menschen sind in der Lage, das Entscheidungsproblem zu erkennen und zu definieren, die Entscheidungsalternativen abzuwägen und entscheidungsrelevante Informationen zu sammeln. Im Hinblick auf die Entscheidung ist es wichtig, zielführende Kriterien zu ermitteln, sowie Risiken und Wahrscheinlichkeiten im Blick zu haben.
Bereits im Kindesalter können wir eine Wahl zwischen verschiedenen Alternativen treffen. Bei sehr jungen Kindern kann hier aber oft noch Überforderung auftreten. Unter Anleitung der Eltern lernen Kinder den Prozess, Entscheidungen zu treffen und die damit einhergehenden Konsequenzen zu verstehen. Bereits sechsjährige Kinder sind beispielsweise in der Lage, Informationen bei ihren Entscheidungen zu berücksichtigen und zu gewichten. Ab zehn Jahren können Kinder logisch Argumente abwägen und noch kompetenter mit Entscheidungen umgehen. Die Entscheidungskompetenz entwickelt sich daher also mit Fortschreiten des Alters.
Entscheidungsfähig ist jemand dann, wenn er dazu in der Lage ist, in einer bestimmten Situation bewusst zu handeln; sich also bewusst zu entscheiden. Sich zu entscheiden heißt, zwischen zwei oder mehreren Alternativen wählen zu können. Dabei spielt der eigene Wille eine Rolle. Damit einher geht auch das Bewusstsein von der jeweiligen Bedeutung der Entscheidung, sowie den Folgen des Handelns und den Konsequenzen, die aus einer solchen Entscheidung hervor gehen können.
Täglich trifft jeder von uns etwa 20.000 Entscheidungen. Welche Kleidung wir heute anziehen oder was wir zu Abend essen, wird meist intuitiv und schnell entschieden. Aber es gibt auch Entscheidungen, die uns schwerer fallen. Entscheidungen, die meist in verschiedenen Lebensabschnitten auftauchen, die neue Türen öffnen und uns auf neue Wege führen. Hierbei spricht man von Lebensentscheidungen, da sie für den weiteren Verlauf unseres Lebens von großer Bedeutung sind. Beispielsweise gehören die Berufswahl oder die Partnerwahl zu diesen Lebensentscheidungen.
Die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen, führt dazu, dass wir unsere Ziele erreichen. Entscheidungen gelten als Drehpunkt zwischen Handlungsentschluss und Handlungsausführung. Insbesondere Führungsfähigkeit setzt Entscheidungsfähigkeit voraus. Führungskräfte müssen in der Lage sein, sich Ziele zu setzen, sich aktiv zwischen unterschiedlichen Handlungsmöglichkeiten zu entscheiden, die gesetzten Ziele zu realisieren und anschließend auch zu kontrollieren. Nur dann ist es möglich, Mitarbeiter und Unternehmen zielorientiert und erfolgreich zu führen.
Wenn Menschen sich nicht entscheiden können, verschieben sie häufig ihre Entscheidungen auf einen anderen Zeitpunkt. Viele kennen den Rat, nochmal eine Nacht über eine Entscheidung zu schlafen. Und dieser Rat ist gar nicht falsch: Immer mehr Studien zeigen, dass schlafen harmonisierend wirkt und die besten Entscheidungen im Schlaf getroffen werden. Es kann von Vorteil sein, sich für bestimmte Entscheidungen einen gewissen Zeitraum freizuhalten. Durch längeres Nachdenken kann das Bewusstsein das Problem für das Unterbewusstsein zugänglich machen. Auch hier ist ein Mittelweg zu finden, denn das Problem der Entscheidung ewig vor sich herzuschieben, ist keine Lösung.
Heutzutage gibt es in vielen Situationen Unmengen an Wahlmöglichkeiten. Entscheidungen fallen uns dann besonders schwer, wenn die verschiedenen Optionen uns als gleichwertig erscheinen. Eine Hürde, die uns bei Entscheidungen im Weg stehen kann, ist die Angst vor Konflikten. Das Treffen einer Entscheidung für die eine Sache geht oftmals mit dem Verlust der anderen Sache einher. Außerdem kann Perfektionismus schnelle Entscheidungen blockieren. Ein Alles-oder-nichts-Denken sorgt dafür, dass es die eine, „richtige“ Entscheidung geben muss. Dabei kann sich eine Art Zwang entwickeln, wodurch alle möglichen Szenarien vorher ausgiebig geplant und durchdacht werden müssen, um eine gute Entscheidung treffen zu können. Dabei kann das Abwägen aller möglichen Ergebnisse und Bedenken aber lähmend sein.
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